Wie eine ehrwürdige Dame steht es da, elegant, weltoffen und kosmopolitisch, mit einem ausgeprägten Sinn für Schönheit: das Hotel Città in Bozen. Jahrelang hat das Stadthotel vor sich hingedöst, bis der Südtiroler Unternehmer Giovanni Podini sich 2020 seiner annahm und ihm neues Leben einhauchte.

Dabei hat das Città für eine mittelalterliche Handelsstadt wie Bozen eine relativ junge Geschichte. Einst eine Mädchenschule, wurde das Gebäude erst Anfang des 20. Jahrhunderts zum Hotel und direkt auch zum kulturellen Hotspot der Stadt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Kaminzimmer für einige Jahre zum Stadttheater umfunktioniert, und auch die rauschenden Bälle im Città gehörten zum festen Terminplan der Boznerinnen und Bozner.

2021 wiedereröffnet, ist das Stadthotel Città ein moderner, urbaner Treffpunkt, in dem man den Eindruck hat, man fällt aus der Zeit  und betritt eine luxuriöse Traumwelt. Internationaler Flair, Rétro-Stil im zeitgenössischen Look und ein Hauch Belle Époque prägen das Ambiente.

Urbaner Schick

Das öffentlich zugängliche Restaurant „Al Città“, die mondäne, etwas exotisch wirkende „Sala ellittica“, ein Pavillon aus Glas mit üppiger Pflanzenwelt und das neue Kaffeehaus mit Wiener Flair sind der Höhepunkt des Stadt Hotel Città. Die Zimmer und Suiten wurden allesamt renoviert und erleuchten in unterschiedlichen Türkis-, Grün- und Blaunuancen. Auch die Bäder wurden zur Gänze erneuert und erstrahlen im neuen Glanz: rechteckige schwarz-weiß Fliesen im 30er Jahre Look, große Spiegel und komfortable Duschkabinen sorgen für umfassendes Wohlbefinden bei der Pflegeroutine.

Das Spa bietet neben Sauna, Dampfbad, Whirlpool sowie Behandlungs-Räumen und Fitnessberich auch einen kleinen Pool unter blauem Sternenhimmel.