EIN KLEINES ALTSTADTJUWEL WURDE ZUM LEBEN ERWECKT
Die Seele spürt die Schönheit, folgt ihr und findet sie dort, wo sie schon immer darauf gewartet hat, entdeckt zu werden. Von Menschen, die die Gabe besitzen, Geschichte und Gegenwart zu einer neuen Wirklichkeit zusammenzuführen. Mit einem sicheren Gespür für die Harmonie von Formen und Farben, für die Wärme von Materialien, für Design und Authentizität.
In Meran gibt es einen Ort, an dem der Charme vergangener Tage mit dem Heute zu verschmelzen scheint. Es ist das Steinach Viertel, der mittelalterliche Stadtkern der Kurstadt, auf der einen Seite gesäumt von urbaner Lebendigkeit, auf der anderen Seite von der Ruhe und Beschaulichkeit der üppigen Vegetation entlang der Winterpromenade an der Passer.
Vom Stadtzentrum bis in die Altstadt ist es nur ein Katzensprung. Kaum hat man einen Schritt ins historische Steinach Viertel gesetzt, verstummt das quirlige Getöse und wird vom leisen Rauschen der Passer in der Ferne abgelöst. Ein beeindruckender Kulissenwechsel, als schlüpfe man unter weiche, warme Decken und versinke in einen tiefen, traumvollen Schlaf. An diesem Ort, an dem das Tempo und der Alltag langsamer zu werden scheinen, heißt das Steinach Townhouse Meran seine Gäste willkommen.
Behutsam und kunstvoll restauriert wurde der einstige Hof aus dem 19. Jahrhundert wieder zum Leben erweckt und somit auch der Meraner Bevölkerung ein Stück ihrer glanzvollen Vergangenheit zurückgegeben. Reisenden öffnet das Townhouse die Tür zu einem einzigartigen Ort, an dem das Spiel mit unterschiedlichen Zeiten, geschichtlichen Wurzeln, Stilelementen und Raumerlebnissen im Einklang mit Handwerkskunst und gelebter Gastlichkeit einen wunderschönen Rahmen findet.
Die Sonnenstrahlen berühren sanft die hellgrauen Außenmauern des Hauses und die gedeckten Frühstückstische auf der neuen Terrasse mit Blick auf die charmante Altstadt. Das warme Morgenlicht fällt durch die flatternden Vorhänge hinter den hellgrünen Fensterläden und ergießt sich beherzt ins Innere der Stadtvilla. Es füllt die elf großzügig gestalteten Suiten, jene mit Blick auf den Dom oder hin zum Passeirer Tor, und gleitet dann sanft zur originalen Marmortreppe, dem Herzstück des Hauses.
Im Innern gehen Gegenwart und Vergangenheit eine vollkommene Symbiose ein: Räume, die so behutsam restauriert wurden, dass sie heute eindrucksvoll die Authentizität von gestern zelebrieren, oder neu rekonstruierte Räume, die die Magie dieses Ortes auf einzigartige Weise weiterleben lassen. Das Ergebnis ist ein bezauberndes Gästehaus, in dem sich die Einflüsse verschiedener Epochen, Ursprünge und Stilrichtungen zu einer neuen, jedoch zutiefst ehrlichen Realität verbinden.
Bei der Ankunft im Steinach Townhouse fällt der Blick zunächst auf eine Wand aus dunkelgrünen Majolika-Kacheln, die an die urgemütlichen Südtiroler Stubenöfen erinnern.
Links gelangt man in den schönen Living-Bereich, in dem bequeme Ledersessel und ein großer französischer Tisch zum Verweilen oder zum Beobachten des Altstadtgeschehens durch die großen Fensterfronten einladen.
Der prächtigen Marmortreppe nach oben folgend, erreicht man auf vier Etagen verteilt die geräumigen Suiten, in denen Südtiroler Kleiderschränke aus dem 18. und 19. Jahrhundert und aufwendig restaurierte Parkettböden mit zeitgenössischem Interieur kombiniert zum stilvollen und erholsamen Rückzug werden. Ein paar Stufen weiter unten führt eine original erhaltene Tür ins Frühstücksbistro. Die Tische aus den 30er Jahren stammen vom Wartesaal der ersten Klasse des Bahnhofs Trient, die Lampes de Marseille von Le Corbusier. Hier verzaubert der Duft von hausgemachtem Gebäck die Sinne.
Das stimmige Arrangement verschiedener Elemente und Stile war den Eigentümern, dem Designerpaar Roger Botti und Giulia de Andreis aus Monza, ein besonderes Anliegen. Mit ihrer unverkennbaren Einfühlungsgabe ist es ihnen gelungen, Vintage mit modernen Annehmlichkeiten zu kombinieren und mit bezaubernder Anmut in das historische Ambiente zu integrieren.
So nehmen beispielsweise die Bäder die ehemaligen Küchenräume ein und bestechen durch ihre Geräumigkeit, ihre komfortable Ausstattung und große Fenster. Ausgestattet mit ausgesprochen bequemen Betten, zeitgenössischem Interieur und liebevoll restaurierten architektonischen Details, präsentieren sich die Suiten dank der einladenden, großzügigen Wohnbereiche als wunderbar behagliche Urlaubsdomizile.
Gastgeber des Steinach Townhouse sind Katalin Huff und Andrea Fenoglio. Ihnen gehört auch das Sternerestaurant Sissi und die Pizzeria 357, zwei gastronomische Institutionen in Meran, die sie beide mit gleicher Begeisterung und viel Herzblut führen. Das Paar vereint drei Kulturen - die ungarische, die italienische und die österreichische - und gießt sie in ein einzigartiges Konzept echter, herzlicher und ungezwungener Gastfreundschaft. Der Wunsch, anspruchsvollen Gästen und international Reisenden ihr ganz eigenes Verständnis von „gutem Geschmack“ zu vermitteln, findet sich heute in jeder Kreation von Chef Andrea Fenoglio wider, genauso wie in jedem Gespräch und in jeder auch noch so kleinen Aufmerksamkeit, die Katalin ihren Gästen entgegenbringt.
Die Vielseitigkeit, Offenheit und Liebe zu den schönen Dingen des Lebens verbindet die Eigentümer mit den Gastgeber Katalin und Andrea: Sie bewahren die Schönheit, beleben Vergangenes wieder und schaffen neue Wirklichkeiten. Beginnend mit dem steten Streben nach kulinarischer Perfektion in ihren Restaurants und nun mit der gleichen Leidenschaft als Gastgeber, vollenden Katalin und Andrea mit dem Steinach Townhouse ihre Vision von authentischer Gastlichkeit, geprägt von mitteleuropäischer Kultur und mediterranem Flair.
Mit dem festen Glauben daran, dass auch Orte eine Seele haben, führen sie ihren neuen Herzensort, das Steinach Townhouse, und empfangen ihre Gäste mit offenen Armen.
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©Steinach Townhouse, photography by Giovanni De Sandre