Was bewegt Hoteliers in Zeiten wie diesen und wie stehen sie zur aktuellen Situation? Wir haben uns bei einigen unserer liebsten Gastgeber umgehört und freuen uns über deren richtungsweisende Rückmeldungen. Das macht Mut, lesen Sie selbst!
Florian Ellmenreich und Sissi Amort-Ellmenreich, Gastgeber des Park Hotel Mignon über familiären Zusammenhalt und aktuelle Megatrends:
"Die Familie Glatt-Amort-Ellmenreich hat in der langen Geschichte Ihrer Hotels viele Höhen und Tiefen und Herausforderungen gemeistert. Ein zeitweiliges „Tourismusverbot“ zum Beispiel während der Weltkriege oder andere Krisen, ließen zwischendurch das touristische Appeal Meran’s verblassen. Unsere Familie hat mit Kreativität und Innovationsgeist unseren Betrieben immer wieder neue Impulse gegeben.
Unsere Familie ist stark und deswegen schauen wir zuversichtlich in die Zukunft, denn Meran und unsere Hotels haben auch nach dieser Krise großes Potential und sind auch für neue und veränderte touristische Ansprüche gerüstet. Diese Ansprüche werden sich – nach der Corona-Krise erst recht – an den aktuellen gesellschaftlichen Megatrends ausrichten: an Gesundheit, Sicherheit, Kultur, Natur, Klima und Nachhaltigkeit. „Achtsam, sicher, klug und sanft“ wird das Motto sein, mit dem wir uns identifizieren und ein touristisches Wirtschaften im Einklang mit unserem Umfeld, mit unserer Geschichte und Kultur sowie mit den Meranerinnen und Meranern weiter entwickeln können. Weniger schnell, weniger größer, dafür noch mehr ureigene Gastfreundschaft, mehr Nachhaltigkeit und alternative Urlaubsformen werden dann im Fokus stehen.
Unsere Gäste werden uns hoffentlich in dieser Phase begleiten. Denn das Park Hotel Mignon ist einfach einzigartig und so besonders, der Charme und die Atmosphäre, die Architektur und die Details sind einmalig und unvergleichlich. Helfen wird uns auch der Umstand, dass der Wunsch nach Urlaub, der Wunsch zu verreisen auch nach Corona bleiben wird. Verändert vielleicht, aber er wird bleiben."
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